Psychotherapie der TCM
Heute können wir die jahrhundertealte Körper- und Geistesstudien Asiens schlüssig mit bewährten westlichen Psychotherapiemodellen verbinden – das Beste aus zwei Welten.
Die PTTCM, die Psychotherapie der Chinesischen Medizin ist ein neuartiges Therapiekonzept, das auf dem Prinzip der somatischen Intelligenz beruht. Menschliches Denken und Fühlen begreifen wir als ein harmonisches, selbstregulierendes Netzwerk kognitiver, instinktiver, intuitiver und somatischer Bewusstseinsebenen (Modell der vierschichtigen Ontologie). Dabei spielt die somatische Ebene eine führende und zugleich häufig wenig beachtete Rolle. Vielleicht haben Sie selbst schon einmal erlebt, dass lange vor dem Beginn einer Erkrankung ein körperliches Gefühl des Krankwerdens, eine feine vegetative Symptomatik spürbar wird, die sich später zu einer Erkrankung verdichtet. Wenn man sich genauer betrachtet stellt man fest, dass diese „Botensymptome“ häufig auch vorhanden sind, ohne dass man krank wird. Warum verdichten sie sich manchmal zu einer Erkrankung, warum manchmal nicht? Welche Bedeutung haben Botensymptome?
In unserer Praxis Greten & Kollegen arbeiten wir mit diesem Modell der PTTCM, einer Kombination etablierter westlicher Psychotherapiekonzepte mit körperorientierten und kognitiven Ansätzen der Erfahrungsheilkunde. Die Heilung krankheitsauslösender emotionaler Zustände führt dabei über das systematische Entwickeln somatischer Intelligenz und die Bewusstmachung suboptimaler Problemlösungsstrategien. Durch vorsichtiges Lösen somatischer Blockaden unterstützt der Therapeut diesen individuellen Reifungs- und Selbsterfahrungsprozess. So erfährt der Patient eine Lösung mentaler, emotionaler und intuitiver Blockaden, die bei klassischen Therapieverfahren viel mehr Zeit, Kraft und auch Geld verbrauchen. Dieser Vorgang ist dem Wesen nach natürlich und einfach. Man muss ihn einmal gesehen und erlebt haben, um ihn zu verstehen.
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